Das Projekt „Übergänge gestalten“ zielt darauf ab, ganzheitlich den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule zu gestalten. Dabei werden die SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern sowie die abgebenden und aufnehmenden Schulen mit einbezogen. Kinder, Eltern und Lehrer sollen dazu befähigt werden bewusst mit dieser Lebenswende umzugehen.
1. Was ist Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?
Wir sind ein Projekt für Schulen. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagog*innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Wir sind das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 2.500 Schulen an, die von rund eineinhalb Millionen Schüler*innen besucht werden (Stand: August 2017)
2. Wie wird man eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?
Jede Schule kann den Titel erwerben, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (Schüler*innen, Lehrer*innen und technisches Personal) verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Auf unserer Seite "Start Infos" findet Ihr mehr Informationen zu dieser Frage.
3. Zu was verpflichtet sich eine Schule?
Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekennt, unterschreibt folgende Selbstverpflichtung:
1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe einer Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder diskriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
4. Was bedeutet der Titel genau?
Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld.
5. Kümmert Ihr Euch nur um Rassismus?
Nein. Wir beschäftigen uns gleichermaßen mit Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung. Darüber hinaus wenden wir uns gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien.
6. Beschäftigt Ihr Euch nur mit den bösen Deutschen?
Nein. Wir sind davon überzeugt, dass alle Menschen, egal woher sie kommen und wie sie aussehen, in der Lage sind, zu diskriminieren. Deshalb nehmen wir zum Beispiel den Antisemitismus oder die Homophobie eines (alt)deutschen Jugendlichen genauso ernst wie den eines Jugendlichen mit türkischen oder arabischen Wurzeln.
7. Wo steht Ihr politisch?
Wir stehen weder rechts oder links noch in der Mitte. Das Anliegen von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage sollte Aufgabe aller Demokrat*innen sein. Vertreter*innen aller im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien unterstützen unser Anliegen, ebenso Vertreter*innen von Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften.
8. Ist das Projekt eher etwas für Gymnasien?
Keineswegs. An unserem Netzwerk nehmen alle Schulen teil. Unter dem Menüpunkt "Courage-Schulen" seht Ihr, dass alle Schularten bei uns vertreten sind.
9. Wo seid Ihr am stärksten vertreten? Im Osten oder im Westen?
Mehr als 25 Jahre nach der deutschen Einheit gibt es da keinen Unterschied mehr. Wir sind ein gesamtdeutsches Projekt und uns gibt es in allen Bundesländern. Unter dem Menüpunkt "Courage-Schulen" erfahrt Ihr, welche Courage-Schulen es in Eurem Bundesland gibt.
10. Wo bekomme ich mehr Informationen über das Projekt?
Auf der Homepage (www.schule-ohne-rassismus.org) findet Ihr eine Fülle von Informationen zu unserer Arbeit und den Aktivitäten der Schulen. Für Eure Fragen stehen Euch die Mitarbeiter*innen der Bundeskoordination zur Verfügung. Oder die Landeskoordinationen in Eurer Nähe. Die Adressen findet Ihr hier auf der Seite unter dem Menüpunkt "Landeskoordinationen".
Quelle: http://www.schule-ohne-rassismus.org/wer-wir-sind/10-fragen-10-antworten/
Wir sind ein Projekt für Schulen. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagog*innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Wir sind das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 2.500 Schulen an, die von rund eineinhalb Millionen Schüler*innen besucht werden (Stand: August 2017)
2. Wie wird man eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?
Jede Schule kann den Titel erwerben, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (Schüler*innen, Lehrer*innen und technisches Personal) verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Auf unserer Seite "Start Infos" findet Ihr mehr Informationen zu dieser Frage.
3. Zu was verpflichtet sich eine Schule?
Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekennt, unterschreibt folgende Selbstverpflichtung:
1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe einer Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder diskriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
4. Was bedeutet der Titel genau?
Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld.
5. Kümmert Ihr Euch nur um Rassismus?
Nein. Wir beschäftigen uns gleichermaßen mit Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung. Darüber hinaus wenden wir uns gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien.
6. Beschäftigt Ihr Euch nur mit den bösen Deutschen?
Nein. Wir sind davon überzeugt, dass alle Menschen, egal woher sie kommen und wie sie aussehen, in der Lage sind, zu diskriminieren. Deshalb nehmen wir zum Beispiel den Antisemitismus oder die Homophobie eines (alt)deutschen Jugendlichen genauso ernst wie den eines Jugendlichen mit türkischen oder arabischen Wurzeln.
7. Wo steht Ihr politisch?
Wir stehen weder rechts oder links noch in der Mitte. Das Anliegen von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage sollte Aufgabe aller Demokrat*innen sein. Vertreter*innen aller im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien unterstützen unser Anliegen, ebenso Vertreter*innen von Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften.
8. Ist das Projekt eher etwas für Gymnasien?
Keineswegs. An unserem Netzwerk nehmen alle Schulen teil. Unter dem Menüpunkt "Courage-Schulen" seht Ihr, dass alle Schularten bei uns vertreten sind.
9. Wo seid Ihr am stärksten vertreten? Im Osten oder im Westen?
Mehr als 25 Jahre nach der deutschen Einheit gibt es da keinen Unterschied mehr. Wir sind ein gesamtdeutsches Projekt und uns gibt es in allen Bundesländern. Unter dem Menüpunkt "Courage-Schulen" erfahrt Ihr, welche Courage-Schulen es in Eurem Bundesland gibt.
10. Wo bekomme ich mehr Informationen über das Projekt?
Auf der Homepage (www.schule-ohne-rassismus.org) findet Ihr eine Fülle von Informationen zu unserer Arbeit und den Aktivitäten der Schulen. Für Eure Fragen stehen Euch die Mitarbeiter*innen der Bundeskoordination zur Verfügung. Oder die Landeskoordinationen in Eurer Nähe. Die Adressen findet Ihr hier auf der Seite unter dem Menüpunkt "Landeskoordinationen".
Quelle: http://www.schule-ohne-rassismus.org/wer-wir-sind/10-fragen-10-antworten/
Globales Lernen ist die Vermittlung einer globalen Perspektive und die Hinführung zum persönlichen Urteilen und Handeln in globaler Perspektive auf allen Stufen der Bildungsarbeit. Die Fähigkeit, Sachlagen und Probleme in einem weltweiten und ganzheitlichen Zusammenhang zu sehen, bezieht sich nicht auf einzelne Themenbereiche. Sie ist vielmehr eine Perspektive des Denkens, Urteilens, Fühlens und Handelns, eine Beschreibung wichtiger sozialer Fähigkeiten für die Zukunft. Das Globale Lernen beinhaltet eine Vielzahl pädagogischer Ideen und somit eine Möglichkeit auf die Herausforderungen der Entwicklung in der Welt pädagogisch zu reagieren. Durch klicken auf das Logo gelangen Sie auf die Website von Harz Global, dem lokalen Akteur.